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Die Oper „Flavio, König der Langobarden“

König Flavio von den Langobarden begehrt Theodata, die Tochter seines Beraters. Seine Leidenschaft löst eine Kette von Ereignissen aus, die Liebe und politische Intrigen, Tragödie und Komödie miteinander verflechten. Händel schrieb „Flavio, König der Langobarden“ im Jahr 1723 und setzte dabei auf die stimmlichen Fähigkeiten der italienischen Solisten Senesino und Francesca Cuzzoni, die in London gefeiert wurden. Nach wiederholten Aufführungen im Jahr 1732 kehrte „Flavio, König der Langobarden“ erst in den 1760er Jahren auf den Opernmarkt zurück und gilt als Opernrarität. Das Publikum der Lettischen Nationaloper wird diese Oper in der hochgelobten Inszenierung der Bayreuther Barockopernfestspiele 2023 erleben, die von dem bedeutenden kroatischen Countertenor Max Emanuel Cenčić in Zusammenarbeit mit dem Bühnenbildner Helmut Stürmer und der Kostümbildnerin Korina Gramostean geleitet wird.

"Händels Werke werden in Opernhäusern auf der ganzen Welt aufgeführt, aber nur wenige seiner fast 40 Opern sind im Umlauf. Das Erbe Händels enthält viele seltene Juwelen, und Flavio ist eines davon. Dieses Werk unterscheidet sich stark von den anderen: Händel hat eine Satire, eine Parodie auf das Genre der Opera seria geschaffen. Und das macht diese Oper im Kontext seines Schaffens ungewöhnlich", sagt Max Emmanuel Cenčić, Künstlerischer Leiter der Bayreuther Barockopern-Festspiele.

  • 21 Mai 19:00
  • 23 Mai 19:00
  • 01 Jun 18:00
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