Das kreative Vermächtnis von den Künstlerinnen Ingūna Skuja-Breiden und Melisa Skuja-Breiden (Skuja Braden) ist vielfältig, und ihre aktuellen kreativen Wege markieren eine immer neue Suche nach Formen, das Experimentieren mit Materialien und technologischen Möglichkeiten sowie ein unverfrorenes und unverblümtes Engagement im Dialog mit soziopolitischen Realitäten und kulturellen Erzählungen.
Die Ausstellung kann in den Fenstern des Museumserdgeschosses, im unterirdischen Ausstellungsraum und an anderen Stellen im Ausstellungsraum besichtigt werden.
Die Künstlerinen selbst sagen über diese Ausstellung: "Diese Ausstellung ist für eine Welt, die ihren gesunden Menschenverstand verloren hat (hatte sie jemals einen?). Wir nehmen die Fragmentierung gerne an und schichten barocke Erzählungen, geopolitische Kritiken und absurde Mythologien übereinander, indem wir die Vitrinen der Exposition wie eine Porzellantafel miteinander verbinden. Leda bringt einen Schwan zur Welt, während die Spieluhr sanft darauf beharrt: "Let it be". Ein Birkenwäldchen, gekleidet in einen modischen Leichentuch. Die Wildnis defiliert post-apokalyptisch auf der Zunge. Orwells "Farm der Tiere" erfährt eine anthropozäne Aufwertung und wird zu einem Totem für verwirrende Sterblichkeit. Unsere neueste Ausstellung ist ein Schlaflied in der Zeit des Klimahorrors - ein Mythos der auf Memes trifft. Oben ist unten, unten ist oben, und rundherum ist ein Porzellan-Chaos - sorgfältig arrangiert, leicht verrückt und völlig zielgerichtet."