Das 20. Internationale Festival für Neues Theater regt das Publikum dazu an, sich die Grenze zwischen dem Möglichen und dem Unmöglichen, der Realität und der Erinnerung, dem Raum der Fantasie und der Wünsche vorzustellen. Das Festival lenkt die Aufmerksamkeit auf Themen außerhalb des gewohnten Kreises und lädt uns ein, darüber nachzudenken, wie und warum wir in dieser Welt leben, um zu begreifen, dass wir alle miteinander verbunden sind und dass die Spielregeln geändert werden können – und lädt diejenigen, die bisher an der Peripherie standen, in die Mitte ein.
In diesem Jahr bietet das Festival ein vielfältiges Programm mit internationalen Aufführungen aus Italien, Dänemark, der Tschechischen Republik, Irland, Kanada und Australien sowie zahlreiche Werke einheimischer Künstler. Das Aufkommen der Szenografie wird sowohl im städtischen Umfeld als auch unter freiem Himmel zu beobachten sein, wobei die darstellenden Künste Kinosäle, Museums- und Ladengalerien, Chorstände, Bücherhallen, Ufer und Sumpfgebiete bevölkern. "Homo Novus 2024" wird eine zeitgenössische Interpretation von Igor Strawinskys "Der Ritus des Frühlings"durch das italienische Tanzkollektiv "Dewey Dell", eine musikalische Zusammenarbeit zwischen den irischen Künstlerinnen A. Coogan und L. Quigley und dem Kollektiv des lettischen Gehörlosenverbands "Ode an die Freude", die "Symphonie der Einsamkeit" von Katrīna Neiburga und der dänischen Gruppe "MOR" sowie die Aufführung von "Symphonie der Einsamkeit S. O.S", die Performance "MIKE" der kanadischen Choreografin Dana Michel, das Berliner Kollektiv "Gob Squad" mit dem legendären "Super Night Shot" sowie die Uraufführungen neuer Werke der lettischen Künstler Beate Poikāne, Artūrs Čukurs, Reinis Boters, Jānis Balodis und Linda Boļšakova und viele andere Veranstaltungen anbieten.
Das vollständige Festivalprogramm finden Sie hier