Das Projekt "Eckhaus" des lettischen Okkupationsmuseums stellt das Rigaer Hauptquartier des ehemaligen Komitees für Staatssicherheit (KGB) vor und zeigt eine Ausstellung über die Arbeit des KGB in Lettland. Es werden ebenfalls Führungen angeboten.
Die Besucher können Gefängniszellen, Keller, Innenhöfe für den Freigang, Transportaufzüge der Verhafteten und Vernehmungsräume besichtigen. So können jüngere Generationen und die Gäste der Stadt die Geschichte erfahren und den Opfern des KGB gedenken.
In den fünfzig Jahren der Okkupation Lettlands wurde das Gebäude des KGB, auch "Eckhaus" genannt, zu einem Symbol des totalitären Regimes und steht auch im 21. Jahrhundert als ein Relikt des vorherigen Jahrhundert, der Epoche von Kriegen, Massenrepressionen und Genozid, mitten in Riga. Heute ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um das Schicksal des Eckhauses in die Hand zu nehmen und seine Tür für Besucher zu öffnen. Interessenten können in diesem Gebäude die Geschichte der Gefangenen kennenlernen, sie vollständig wahrnehmen und verstehen.
Die Ausstellung über das KGB in Lettland: kostenlos.
Führung "In den Kellern des KGB":
Erwachsene: EUR 15,
Senioren, Schüler und Studenten: EUR 5.
Mehr Information unter +371 66 154 276.