Märchenprinzen und Prinzessinnen, gute und böse Feen, verschiedene wundersame Helden aus den Märchen werden alle zusammen in dem Ballett lebendig, für das Peter Tschaikowsky eine wundervolle Musik geschrieben hat einen Traum von echter Liebe, die alles besiegt, wahr macht.
Der Choreograf Aivars Leimanis: „Für die Balletttruppe der Lettischen Nationaloper ist die Neuinszenierung von „Dornröschen” ist nicht nur ein fröhliches Ereignis sondern eine Ehrensache.”
„Dornröschen” ist ein Etalon des klassischen Balletts. Von den Tänzern verlangt das Stück ein einwandfreies Stilgefühl, vor allem gute Arm- und Beinhaltungen.
Das „Dornröschen” besitzt seine eigene Romantik, eine besondere Eleganz. „Dabei ist es für unsere Truppe ein sehr geeignetes Ballett mit vielen größeren und kleineren Rollen, technischen Tänzen, die nicht nur für führende Solisten sondern auch für Feen, Edelsteine und den Tänzern der anderen Rollen geeignet sind. Dieses Ballett kann meiner Meinung nach auch auf eine der schwierigsten Frauenrollen überhaupt im klassischen Ballett stolz sein – die Rolle der Prinzessin Aurora, die nur die allerbesten Ballerinen bewältigen können.”
Bei der Inszenierung ist die originelle Choreografie von Marius Petipa erhalten geblieben, die mit einigen neuen Tänzen ergänzt worden ist. Sie ist unter Berücksichtigung der Möglichkeiten der Balletttruppe der Lettischen Nationaloper einstudiert worden.